Freitag, 2. Mai 2014

Rhabarberkuchen mit Marzipan und Streuseln á la Kaffeepiraten

Sooo!!! heute versuchen wir es noch einmal mit der Technik. Da ich ja gestern endlich den Möhrenkuchen online gestellt habe, musste der Rhabarberkuchen einen Tag warten.

Da die Rhabarbersaison immer so schnell vorbei ist, kommt hier direkt ein kleiner Kuchen.




Das Rezept habe ich dieses mal auf der Facebook-Seite von den Kaffeepiraten in Düsseldorf entdeckt.
Rhabarber und Marzipan?? Und Streusel?
Klingt nach einer ganz tollen Kombination :)


Hier also das Rezept für den kleinen Rhabarberkuchen:

Teig:
100gr Puderzucker mit 2 Eiern schaumig schlagen
100gr Joghurt und 100ml Rapsöl dazugeben
100gr Mehl mit 1TL Backpulver unterrühren
Alles in die gefettete Springform füllen

Rhabarber: 
250gr schälen, in Stücke schneiden, mit 1EL Zucker ziehen lassen
ca 50gr Marzipan in Stücken unterrühren und auf den Teig geben.

Streusel: 
65gr Butter mit 60gr Zucker und 75gr Mehl zu Streuseln verkneten und auf den Rhabarber verteilen.

Den Kuchen ca. 50 min bei 175 °C Ober-/Unterhitze backen. Der Kuchen ist fertig wenn die Streusel goldgelb sind. 
Wenn Ihr Unsicher seid, könnt Ihr wie immer die Stäbchenprobe machen. Holzstäbchen in den in Kuchen stecken und wieder rausziehen. Wenn nichts kleben bleibt, ist der Kuchen fertig. Sonst noch einmal für ein paar Minuten in den Ofen.


Und? Ja es ist ein tolles Rezept, welches ich ganz bestimmt wieder machen werde. Die Marzipanstückchen sind wirklich lecker in Kombination mit Rhabarber.

Wie verbringt Ihr Eure Feiertage? Aussschlafen? Fahrradfahren? Steuererklärung? Ohhhjjeee :)

Liebe Grüße
Ramona

Donnerstag, 1. Mai 2014

Perfekter Osterkuchen: Möhrenkuchen, ja etwas spät

In zwei Wochen ist es wieder soweit. Ostern steht vor der Tür. Das sollte eigentlich VOR!!! Ostern online sein und nicht 2 Wochen NACH Ostern!! Ich habe mit erschrecken feststellen müssen, dass Technik und ich scheinbar nicht die besten Freunde sind!! 
Scheinbar muss ich noch ein paar Annäherungsversuche starten und hoffentlich kommen wir hier auf einen grünen Zweig. Sowas darf doch nicht passieren?!? Da verlässt man sich und dann ist man verlassen. Naja wahrscheinlich habe ich mal wieder nur 50% von irgendetwas gelesen und dann klappt es auch nur zu 50%, nicht wahr?

Also hier mein auch sonst perfekter Möhrenkuchen :)
Ich liebe Feiertage. Man verbringt Zeit mit den Liebsten und es gibt ganz viele Leckereien.

Für dieses Jahr habe ich mal einen anderen Kuchen gesucht und auch gefunden. Es sollte keine Torte werden aber auch kein "trockener" Kuchen für auf die Hand.
Er sollte schön saftig werden und noch nicht von allen Familienmitgliedern gehasst oder geliebt werden.
Etwas neues musste also her. Nur was? 
Meine liebe Freundin V hat von einem Möhrenkuchen geschwärmt den Sie neulich ausprobiert hat.
Mit Frischkäsetopping. Uiiiiii da wurden meine Lauscher aber groß.
Gehört, getan. Dieser Kuchen sollte es werden. Saftig, nussig und eine Explosion von unterschiedlichen Zutaten. Der Wahnsinn für die Geschmacksnerven. Njaammi sag ich da nur.





Ich habe das Rezept für ein Blech umgewandelt und einfach 1,5 Postionen gemacht. Perfekt für zahlreiche Probanden :)

Zutaten für den Teig:
500g Möhren
375g Mehl
1 Päckchen Backpulver
350g Zucker
1,5 Päckchen Vanillezucker
Salz
1 TL Zimt
300 ml Öl
6 Eier (Gr. M)
100g gehackte Mandeln


200g gemahlene Haselnüsse

Zutaten für das Topping:
400g Doppelrahmfrischkäse
200g Puderzucker

Möhren schälen und sehr fein reiben. 
Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillin-Zucker, Salz und Zimt in eine Rührschüssel geben und gut mischen.
Öl zufügen und unterrühren. 
Eier einzeln zufügen und unterrühren. 
Möhren und Mandeln unter den Teig heben. 
Teig in ein gefettetes, mit Mehl ausgestreutes Backblech geben und glatt streichen. 
Im vorgeheizten Backofen bei Umluft 45 Minuten backen. 
Aus dem Ofen nehmen, auf ein Kuchengitter setzen und auskühlen lassen. 
Anschließend das Blech umdrehen und den Kuchen aus der Form lösen.

Frischkäse mit den Schneebesen des Handrührgerätes glatt rühren. Puderzucker zufügen und mit den Schneebesen des Handrührgerätes dickcremig aufschlagen. Locker auf den 
Boden streichen und bei Bedarf in Stücke schneiden und mit Zitronenmelisse verzieren.

Liebe Grüße Ramona


Sonntag, 6. April 2014

Hähnchenbrust mit Spargel zu Zitronen-Basilikum-Soße

Hallo Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch mein Osteressen präsentieren.
In der Form ist es allerdings durch einen Zufall entstanden. Naja oder weil ich mal wieder nur mit halben A*** gemacht habe!

Kennt Ihr das Phänomen etwas zu lesen und sich dann aber nicht alle Details zu merken?
Genau so habe ich das Rezept gelesen.

Ich habe mir Hähnchenbrust und Spargel gemerkt. Tolle Vorraussetzungen. Zum Glück habe ich ein großes Lager daheim :)

Also habe ich 500g weißen Spargel und 4 Hähnchenbrüste gekauft. Laut Rezept brauche ich aber noch Bandnudeln, grünen Spargel und Hähnchenbrust mit Haut und Knochen. Naja ich improvisiere mal wieder unnnnndddd bin total hin und weg. Einfach, schnell, lecker und auch für viele Personen leicht vorzubereiten. Und das Hühnchen ist sooooo zart. Ein Träumchen!!! Perfekt für mein Mittagessen zu Ostern.


  • 1 Schalotte
  • 1/2 Bund/Töpfchen Basilikum
  • 125 g weiche Butter
  • abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitronen
  • 2 TL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer, Edelsüß-Paprika
  • einige Spritzer Sojasoße
  • 2 Hähnchenbrüste
  • 500 g weißer/grüner Spargel
  • 200 g Fussili
  • 125 g Schlagsahne


Schalotte schälen und sehr fein würfeln. Basilikum waschen, trocken schütteln und hacken. Butter, Schalotte, Basilikum, Zitronenschale und 2 TL Zitronensaft mit den Schneebesen des Mixers verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Sojasoße würzen. Zur Rolle formen, in Folie wickeln und 1 Stunde kalt stellen.

Ofen auf Umluft: 150 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Fleisch waschen und trocken tupfen. Mit Salz, Pfeffer und Paprika einreiben. Im heißen Ofen ca. 35 Minuten braten.

Spargel waschen, holzige Enden abschneiden. Stangen in dünne Scheiben schneiden, Spargelköpfe ganz lassen. Nudeln in kochendem Salzwasser (ca. 1 TL Salz pro Liter) nach Packungsanweisung garen. Spargel ca. 3 Minuten vor Garzeit­ende zugeben und mitkochen.

Für die Soße Sahne steif schlagen und in einem Topf aufkochen. Hitze reduzieren. Kalte Zitronenbutter in Stückchen nach und nach mit einem Schneebesen einrühren. Fleisch aus dem Ofen nehmen und in Steifen schneiden. Nudeln und Spargel abtropfen lassen. Mit Hähnchenbrust und Soße anrichten. 


Das Original Rezept ist wie so oft von Lecker.de! Und jetzt viel Spaß beim nachkochen.
Habt einen schönen Tag.

Eure Ramona

Freitag, 14. März 2014

Feine Mini Gugl


Morgen feiert meine liebe Freundin Vanessa Geburtstag und Sie hat mich gebeten ein paar Muffins mitzubringen. 
Ganz ehrlich ich wollte auch ein paar backen, aber dann hat mich gestern das "Feine Gugl" Backbuch von DERGUGL angelächelt und ich musste es kaufen und natürlich ausprobieren.
Und wie schön das gleich eine Backform für 18 Mini Gugl dabei ist :)

Und da eine Sorte für einen Geburtstag langweilig ist :) habe ich gleich 4 Sorten ausprobiert. Das sieht jetzt aus wie eine Pralienschachtel gefüllt mit leckeren Guglis.


Hach herrlich. Ich war zwei Stunden in der Küche und total entspannt. So mag ich freie Tage. Gleich noch mit einem lecken Kaffee in den Garten - Sonne genießen - und mit einem guten Buch weiter entspannen.

Hier aber noch schnell die Rezepte für jeweils 18 Stück:
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen

Vanille-Mohn (aus dem neuen Backbuch, S. 40)

1/4 unbehandelte Zitrone
1/2 Vanilleschote
45 g Butter
35 g Puderzucker
1 TL Rum
1 TL Zitronensaft
1 Prise Salz
1 Ei
20 g Mehl
35 g Weichweizengrieß
1 EL Milch
15 g Blaumohn

Zitronenschale abreiben.
Vanilleschote längs halbieren und das Mark herauskratzen.
Butter und gesiebten Puderzucker erhitzen (hab ich in der Mikrowelle gemacht), mit Rum, Zitronenabrieb, Zitronensaft, Vanillemark und Salz verrühren. 
Das Ei dazugeben und sehr schaumig rühren.
Mehl und Grieß unterheben und zusammen mit der Milch zu einem glatten Teig  rühren.
Zum Schluss den Mohn dazugeben.

Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Ofen im unteren Drittel ca. 14 Minuten backen.



Schoki (eigene Kreation)

35 g Butter
35 g Puderzucker
60 g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
3 EL Kakaopulver
45 ml Milch

Kuvertüre zum verzieren

Die Butter mit dem Puderzucker schaumig rühren.
Das Ei und eine Prise Salz hinzugeben und weiter schlagen.
Milch und Mehl abwechselnd dazu geben bis ein glatter Teig entsteht.
Zum Schluss noch das Kakaopulver unterheben.

Die Gugls ca. 14 Minuten backen.


Zitrone (von hier) etwas abgewandelt

50 g Butter
50 g Zucker
1 Vanillezucker
1 Ei
abgeriebene Schale von einer Bio-Zitrone
50 g Mehl
2 EL Zitronensaft

Puderzucker mit Zitronensaft zum verzieren

Die Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. 
Das Ei und die Zitronenschale zugeben. 
Mehl unterrühren. 
Zitronensaft hinzugeben
Die Mini Gugls ca. 12 Minuten backen.

Pistazie (von hier) etwas abgewandelt

50 g Butter
30 g Puderzucker
50 g Marzipanrohmasse (fein geraspelt)
1 Ei
38 g Mehl
50 g gemahlene Pistazien
1/2 Päckchen Vanillezucker

Die weiche Butter aufschlagen, den Puderzucker und den Vanillezucker dazugeben und das Ganze sehr cremig rühren. 
Jetzt das Ei in den Teig geben und weiter rühren. 
Nun das Mehl, die gemahlenen Pistazien und die Marzipanrohmasse zufügen und nur noch kurz alles unterheben damit es eine homogene Masse wird.
In die Gugl-Form einfüllen und für ca. 12 Minuten backen.


Kleider Tipp:
Ich habe den Teig immer in Gefrierbeutel gefüllt. Ich hatte keine Einwegspritzbeutel zur Hand.
So lässt sich der Teig gleichmäßig in die Form füllen.

Viel Spaß beim nachbacken.

Liebe Grüße
Eure Ramona


Samstag, 22. Februar 2014

Hühnersalat

Halli-Hallo,

letzte Woche habe ich Euch die Hühnerbrühe vorgestellt.
Das gekochte Hühnchen habe ich natürlich nicht weggeworfen sondern einen leckeren Hühnersalat daraus gezaubert.




Zutaten für 2 Personen:

1/4 Suppenhuhn (bereits gekocht)
2 rote Paprika
2 Lauchzwiebeln
1/2 Salatgurke
2 EL Mayonaise
Salz, Pfeffer

Das Huhn von Haus und Knochen befreien und in kleine Würfel schneiden.
Paprika waschen und würfeln.
Gurke schälen, von den Kernen befreien und ebenfalls würfeln.
Lauchzwiebeln in Ringe schneiden.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit Mayo, Salz und Pfeffer abschmecken.
So habt Ihr ein schnelles Abendessen oder ein leckeres Mittagessen fürs Büro.


Viel Spaß beim Nachmachen.
Eure Ramona

Freitag, 14. Februar 2014

Hühnerbrühe/Nudelsuppe wie von Mama

Hallo Zusammen,

die Erkältungswelle geht mal wieder rum. Im Büro: alle krank. Freunde: alle krank. Bruder: krank. Und jetzt auch noch Herr H. 
ICH WILL ABER NICHT AUCH KRANK WERDEN! Und Herr H. muss gesund werden.
Husten, Schnupfen, Kopfschmerzen und vielleicht noch Fieber, sollen einfach fern bleiben.

Was hilft da besseres als Hühnerbrühe? Aber kaufen? Das kommt mir nicht ins Haus. Die ganzen Zusätze und wer weiß was da noch alles drin ist, will ich nicht essen. Also heißt es wie immer: selbst ist die Frau.




Ich bin also los zum Metzger und habe ein halbes Suppenhuhn besorgt. Eigentlich brauch ich nur 1/4 aber das kann man so leider nicht kaufen. Also wird 1/4 eingefroren und für das nächste Mal verwenden. Irgendwie habe ich ja sonst auch alles auf Vorrat :) Außerdem wisst ihr wie groß so ein Suppenhuhn ist? Riieeeesiig!!!  Jetzt noch 2 Stunden kochen und tadaaa. Ja ich höre schon Eure Einwände, das dauert aber so lange, aus der Dose geht das viel schneller! Ja aber die schmeckt auch nur halb so gut und hier wisst ihr ganz genau was drin ist.

Hier kommt also die Weltbeste Hühner-/Nudelsuppe!
Für 4 Personen oder 2x2 Portionen:

1/4 Suppenhuhn
1/4 Fenchel
1/4 Knollensellerie
1/4 einer Poreestange
1/2 Zwiebel
2 Möhren
2 Liter Wasser
Salz
Gemüsebrühe Pulver bei Bedarf
Petersilie bei Bedarf
Suppennudeln

Suppenhuhn, Fenchel, Sellerie, Poree, Möhren, Wasser und Salz in einen großen Topf geben.
Die halbe Zwieben auf etwas Alufolie legen und ohne Pfanne auf die Herdplatte geben und so die Zwiebel etwas rösten.
Dann die Zwiebel mit in den Topf geben. Deckel drauf und 2 Stunden köcheln lassen.

Ich nehme danach alle Zutaten aus dem Topf und schneide lediglich die Möhren in feine Würfel und gebe Sie wieder zur Suppe.
Danach eine Tasse Suppennudel und etwas Petersilie hinzufügen und wieder aufkochen.

Fertig ist die Nudelsuppe. Quasi ganz schnell :)

Gute Besserung!






Freitag, 7. Februar 2014

Herz-Whoopies zum Valentinstag

Love is in the Air...lalalala lalala lalala lalalaaaaaaaaa

Ja nächste Woche ist es soweit. Wir haben tatsächlich Valentinstag. Wie verbringt Ihr diesen Tag eigentlich?
Für mich ist es ein ganz normaler Tag. Ja die Deko, die Herzen und die leckeren Kleinigkeiten finde ich sehr schön aber oft wird doch ganz schön übertrieben. Verschenkt Ihr etwas an Eure Liebsten?
Ich freue mich zwar über Blumen aber mehr muss es dann wirklich nicht sein.


Trotzdem habe ich für Euch ein kleines Rezept für nächsten Freitag. Ihr könnt es natürlich auch an jeden anderem Tag backen.

Whooooooopies!!! In Herzform!!




Ich habe noch nie zuvor Whoopies gemacht, gereizt haben mich diese kleinen Leckereien aber schon die ganze Zeit. Jetzt musste ich Sie unbedingt ausprobieren. Und es hat sich gelohnt!! Und es geht so schnell und Sie sind so einfach zuzubereiten.


Und hier das Rezept für 8 Whoopies:

125g Butter
120g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salt
3 Eier
3 TL Packpulver
1 Päckchen Puddingpulver (Vanille)
rote Lebensmittelfarbe

Für die Füllung:

250g Quark
200g Schmand
100g Puderzucker
etwas Zitronensaft
2 EL Johannisbeergelee



Zwei Bleche mit Backpapier auslegen. Backofen vorheizen Umluft: 175 °C Butter
Zucker, Vanille­zucker und 1 Prise Salz mit den Schnee­besen des Mixers cremig rühren.
Eier einzeln unterrühren. Mehl, Backpulver und Puddingpulver mischen. Nach und nach unterrühren. Teig mit Speisefarbe rot färben.

Der Teig wird sehr fest und lässt sich gut in einen Spritzbeutel einfüllen.
Ich habe keine Tülle verwendet damit die Öffnung groß genug blieb.

Jetzt 16 Herzen auf die beiden Bleche spritzen. Lasst viel Platz zwischen den Whoopies, da Sie beim backen noch aufgehen.
Ich habe für die Herzform einfach "V´s" gespritzt. Da der Teig sehr dick ist, konnte ich nicht direkt Herzen formen. Die "V´s" habe ich dann noch mit einem kleinen Löffel zum endgültigen Herz geformt.

Jetzt für 9 Minuten in den Backofen schieben und danach auf einem Gitter auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten. Quark, Schmand, Puderzucker und Zitronensaft glatt rühren und beiseite stellen.

Wenn die Whoopies abgekühlt sind, eine Whoopiehälfte mit Johannisbeergelee einstreichen. DIe andere Seite mit der Quarkcreme und dann zusammen setzten.

Taaddaaa, fertig sind Eure Whoopies!

Die Rezeptidee stammt von HIER! aber wie immer abgewandelt!

Ich hatte noch etwas Creme übrig und habe daraus einfach noch einen Nachtisch gezaubert. Quarkcreme und Marmelade im Glas schichten und fertig ist Eure kleine Auszeit.



So und jetzt viel Spaß beim nachmachen und habt einen schönen Valentinstag!

Liebe Grüße Eure Ramona

Sonntag, 26. Januar 2014

Käsekuchen mit Caramel

Ich hab es einfach nicht mehr ausgehalten und musste backen. Also richtige Kuchen. 
Ein Wochenende ohne Kuchen ist ja unvorstellbar im Hause K.
Nur welchen? Ich habe mich dann für einen klassischen Käsekuchen entschieden. Außerdem besteht dieser Kuchen ja nur aus Quark und Eiern :) Also ist das ja quasi erlaubt (jaja ich schummle, ich weiß ).

Egal. Ich brauche Kuchen!
Leider hab ich das Rezept meiner Mama nicht gefunden und darum musste ein Dr. Oetker Rezept her.
In meinem Schrank steht nämlich dieses Buch: Backen macht Freude - Das Original. Auf Seite 124 wurde ich fündig. Käsekuchen.

Gestern gab es schon das erste Stück. Da ich aber ziemlich viel Zucker gestrichen habe, musste heute Caramel oben drauf. Warum bin ich da nicht gleich drauf gekommen?

Es ist eine wahre Geschmacksexplosion. Und da ist es eigentlich nur von Vorteil, dass der Käsekuchen ansich weniger süß ist. Einfach ausprobieren.







Für den Knetteig:
150g Weizenmehl
1/2 TL Backpulver
25g Zucker
1 Pck. Vanillin
1 Prise Salz
1 Ei
75g kalte Butter

Für die Füllung:
2 Eiweiss
200g Schlagsahne
500g Quark 0,1%
50g Zucker
2 EL Zitrone
35g Speisestärke
2 Eigelb

Den Boden Der Springform fetten und den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Für den Teig alle Zutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Handmixers zu einem Teig verarbeiten und mit den Händen zu einer Kugel formen.

Gut 2/3 des Teiges auf dem Boden der Springform auslegen. Den Rest zu einer langen Teigrolle ausrollen und als Rand auf dem Kuchenboden an die Form drücken.
Das ganze nun für 10 Minuten in den Backofen.

Für die Füllung zuerst Eiweiss und dann Schlagsahne steif schlagen.
Restliche Zutaten zu einer glatten Masse vermischen. Dann Eischnee und Sahne vorsichtig unterheben. Die Quarkmasse nun gleichmäßig auf den vorgebackenen Boden streichen.

Die Form wieder in den Backofen schieben und jetzt bei 140°C weitere 75Minuten backen.

Kuchen auskühlen lassen und mit Caramel servieren.


Was gab es dieses Wochenende bei Euch?

Liebe Grüße
Ramona


Mittwoch, 15. Januar 2014

Schoko Muffins à la Dukan

Nachdem ich Euch diesen kleinen Vorgeschmack auf die Muffins gegeben habe - hier jetzt das Rezept.



Zutaten für die Grundmasse:
(Ergibt 12 Muffins)

4 Eier
6 gehäufte EL Haferkleie
100g Quark (0,1%)
1 EL flüssiger Süßstoff
1/2 Päckchen Backpulver

Zum Aromatisieren (wahlweise):
1 gehäufter TL Zimt
1 EL lösliches Kaffeepulver
oder wie in diesem Fall 6 TL stark entöltes ungesüßtes Kakaopulver.

Den Backofen auf 180°C vorheizen. Eier trennen und Eiweiss steif schlagen.

Eigelb mit Haferkleie, Quark, Süßstoff und Backpulver zu einem Teig vermischen.

Eischnee vorsichtig unterheben und Kakaopulver ebenfalls langsam zum Teig dazu geben.

Den Teig in ein mit Papierförmchen ausgelegtes Muffinblech füllen und 20 Minuten backen.


Ich muss sagen, ich würde eher Silikonförmchen benutzen, da sich die fertigen Muffins schlecht lösen. Ansonsten eine gute Alternative zu richtigen Muffins.


Das Rezept stammt übrigens aus dem neuen Dukan Kochbuch. Meine Dukan Diät - das 9 Wochen Erfolgsprogramm. S. 60. 


Habt ihr schon mal mit Stevia gebacken? Ich habe gestern einen Käsekuchen gebacken und ihn leider weggeschmissen weil er mir so gaaarrr nicht geschmeckt hat. Vielleicht habt ihr ja bessere Erfahrungen gemacht?


Habt einen schönen Start morgen in die neue Woche. Eure Ramona

Sonntag, 12. Januar 2014

Eiweißbrot(e)

Ich habe Euch doch berichtet, dass ich jetzt - mal wieder - auf Kohlenhydrate verzichten möchte.
Was mir dabei wirklich schwer fällt, ist auf mein Frühstücksbrot zu verzichten. Mittags und Abends klappt das wirklich gut, nur immer Rührei, Pfannkuchen (ohne Mehl) und Porridge (aus Kleie) fällt mir schwer.
Aber es gibt ja Haferkleie. Haferkleie ist die Schale von unseren bekannten Haferflocken und bietet zwei Eigenschaften die für eine Diät besonders hilfreich sind. 1. eine besondere Absorptionsfähigkeit und 2. eine natürlich Viskosität. Haferkleie kann mehr als das 20-Fache ihres Volumens an Wasser absorbieren. Das heißt, wenn man während einer Mahlzeit ausreichend trinkt, quillt ein Esslöffel Haferkleie (15g) im Magen zu einer 300g schweren Kugel auf, wodurch man rasch satt wird.
Aufgrund der natürlichen Fasern, bleiben die sie umgebenden Nährstoffe gut an Ihr haften und gelangen zu einem geringeren Teil ins Blut (Pier Dukan)

Mit 1,5 Esslöffeln am Tag ist die Ration an Haferkleie somit auch schon ausgeschöpft.
Für mich bedeutet das 2 Scheiben Eiweißbrot.

Für die jenigen unter Euch die nur am Abend auf Kohlenhydrate verzichten möchten, auch eine gute alternative zu herkömmlichen Brot.

Heute möchte ich Euch deshalb zwei Varianten vorschlagen

Sesam-Eiweißbrot

Für eine Silikonkastenform braucht Ihr:

6 Eier
500g Magerquark (0,1%)
250g Haferkleie
50g Weizenkleie
15g Backpulver
4 EL Sesamsamen
1 EL Semsampaste (Tahin)
2 TL Salz

Das schöne an diesem Rezept - ihr braucht keinen Mixer. Ein Schneebesen oder ein Teigschaber am Stiel reichen hier völlig aus.
Alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut vermischen. Der Teig kommt am besten in eine Silikonform, da diese nicht gefettet werden muss. Ich benutze eine Kastenform (aber auch eine Guglform klappt hervorragend). Den Ofen auf 180°C vorheizen und dann 40-50Minuten backen.
Bei 40 Minuten ist das Brot noch etwas feucht, bei 50 Minuten trocken. Ich variiere gerne damit das Brot eine etwas andere Konsistenz hat. Probiert einfach aus, was Euch am besten schmeckt.
Bei diesem Rezept nehme ich meistens die 50 Minuten.





Leinensamen-Möhren Brot

6 Eier
250 g Magerquark (0,1%)
250 g Frischkäse (0,2%)
250g Haferkleie
50g Weizenkleie
15g Backpulver
4 EL Leinensamen
1 kleingeraspelte Möhre
2 TL Salz


Das schöne an diesem Rezept - ihr braucht keinen Mixer. Ein Schneebesen oder ein Teigschaber am Stiel reichen hier völlig aus.
Alle Zutaten in eine große Rührschüssel geben und gut vermischen. Der Teig kommt am besten in eine Silikonform, da diese nicht gefettet werden muss. Ich benutze eine Kastenform (aber auch eine Guglform klappt hervorragend). Den Ofen auf 180°C vorheizen und dann 40-50Minuten backen.
Bei 40 Minuten ist das Brot noch etwas feucht, bei 50 Minuten trocken. Ich variiere gerne damit das Brot eine etwas andere Konsistenz hat. Probiert einfach aus, was Euch am besten schmeckt. Durch den Frischkäse ist die Masse nicht ganz so feucht wie bei dem ersten Rezept mit 100% Quark. Darum backe ich dieses Brot 40 Minuten.


Viel spaß beim nachbacken. Ich bin sehr auf Eure Varianten gespannt. Da gibt es sicherlich noch einige Möglichkeiten die Zutaten für die Brote zu variieren.

So und jetzt geht es weiter Türrahmen abschleifen. Immerhin bedeutet das auch: Kalorien verbrennen:) Was ist denn heute Eure Wochenend-Beschäftigung?

Liebe Grüße
Ramona